Astrofotografie oder gesammelte Fehlschläge Über die Jahre an der Sternwarte hat sich eine gewisse Routine für Astrofotos entwickelt. Wie schnell das ganze dahin ist erfährt man aber mit Leichtigkeit, wenn man die erste eigene Ausrüstung anschafft. Was man sonst nicht sieht, will ich hier auf dieser Seite mal sozusagen enthüllen. SoFi oder Ab-Sau-Fi 1999
 zu den Bildern...  Scheffe, Scheffe! Alles kaputt! Alles selber schuld! Wenn der Film schon ein paar Wochen in der Kamera ist, sollte man ein Bild wegknipsen, da das meistens durch Infrarot grün geworden ist. Dann sollte man nicht nach Schnittbild scharfstellen und ausserdem ordentlich nachführen.
 Sternbild Leier, 135mm/2.8 Nikon-Objektiv (bei Blende 3,5) nach 4 Minuten. Auf 400ASA-Film erreicht man so bereits Sterne bis 12 mag.
Obiges Bild ist eine Testaufnahme mit dem 135mm Nikkor. Mit einem billigen Fuji Negativ-Film habe ich für meine Objektive Testbelichtungen gemacht, vor allem um festzustellen, ab welcher Blende vignettierungsfrei und Randscharf abgebildet wird. Das Bild unten ist die entsprechende Testaufnahme mit dem 70-300 APO. Es ist ein wenig nachbearbeitet, trotzdem verrät die Verteilung der Sterne eine deutliche vignettierung. Ausserdem lief die Schärfeebene schräg durch´s Bild - was auch an einem verbogenen Negativ gelegen haben kann.  Andromedanebel, M32 und M110, Sigma 70-300 4-5,6 APO, 300mm f/5,6
 Voltreffer. Die Sternwarte Ennepetal liegt im äusseren Warteschleifenbereich des Flughafen Düsseldorf
 Mars 1999 - Automatenabzug...
 das selbe Negativ, Handabzug
  Mars mit der Webcam am R200SS + 2x-Barlow. 2000 Einzelbilder... Das Seeing war sooooooo miiiiiiieeeeees!
 Hinweis: Dies ist Jupter.... (Russentonne - Oh Gott! Seeing ist gar kein Ausdruck)
 Hier hat Kollege Nico mit meiner Kamera 15 Minuten nachgeführt. Perfekt, und die Batteriewarn-LED der Kamera hat einen schönen Klecks in die Ecke gemacht...
 Manchmal gibt das so Tage, da is´ das nich´ so wie das soll! Fehlgeschlagene Kreuzkorrelation bei der Bildaddition in Giotto...
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